Passend zum IR-Schreib-Lesekopf wird hier ein Ethernet-IR-Kopf-Node (YPORT-Node (aka XPORT) genannt) im 1TE-Hutschienengehäuse vorgestellt. Dieser hat die Aufgabe die seriellen Daten vom IR-Schreib-Lesekopf im LAN bereitzustellen bzw. serielle Daten vom LAN zum IR-Schreib-Lesekopf weiterzuleiten.
Der Ethernet-IR-Kopf-Node ist auf 2 doppelseitigen Leiterplatten aufgebaut. Das Unterteil mit Netzteil, IR-Kopf-Eingang und dem Oberteil mit der Steuerung.
Für das Unterteil:
layout_top_ethernet_ir-kopf_node_unterteil2.pdf
layout_bot_ethernet_ir-kopf_node_unterteil2.pdf
Für das Oberteil:
layout_top_ethernet_ir-kopf_node_oberteil2.pdf
layout_bot_ethernet_ir-kopf_node_oberteil2.pdf
Die Leiterplatte für das Oberteil ist nur 0,6mm stark, da der Modular-Jack so dick aufträgt.
Den zweiten UART-Anschluss, z.B. für einen zweiten IR-Schreib-Lesekopf (ZPORT), erreicht man über die Wannenstiftleiste auf der Frontseite.
An eine 10pol. Buchsenleiste wird die Leitung vom IR-Schreib-Lesekopf gecrimpt.
Die Anschlussbelegung sieht wie folgt aus:
Leitungsfarbe | Signal | Buchsenleiste |
---|---|---|
weiß o. schwarz | +3,3V/+5V | Pin 1 |
rot | TXD | Pin 2 |
grün | RXD | Pin 3 |
gelb | GND | Pin 10 |
Nicht vergessen die Zugentlastung an der Buchsenleiste zu montieren.
Zur Veranschaulichung noch ein paar Bilder:
Hier ein paar Bilder von der ersten Version. Ein paar unwesentliche Änderungen sind mittlerweile eingeflossen.
YPort-Node mit S0-Erweiterung
Der YPORT-Node benutzt eine angepasste Version von ethersex.
Für eine reine YPORT-Funktion kann diese .config-Datei für Ethersex genommen werden. Ggf.Netzwerkeinstellungen in der Datei anpassen.
Beim Download von Ethersex drauf achten, dass immer die „last stable“-Version genommen wird.
Folgende libs braucht man zum kompilieren:
avr-libc 1:1.6.7-1ubuntu2 Standard C library for Atmel AVR development
binutils-avr 2.20-2 Binary utilities supporting Atmel's AVR targ
gcc-avr 1:4.3.4-1 The GNU C compiler (cross compiler for avr)
Um Probleme zu umgehen ist es ratsam, die Versionen von avrfreaks.net zu nehmen.
Siehe FAQ —>Distribution.
ENC | 1284p |
---|---|
SCK | PB7 |
SO | PB6 |
SI | PB5 |
ENC_CS | PD4 |
ENC_INT | PD5 |
ENC_CLKOUT | XTAL1 (12,5MHz) |
Der Pin PB4 (SS) des ATmega muss als Ausgang konfiguriert werden.
Brennen des Bootloaders als .hex-File.
FUSE-Einstellungen:
Mit diesen Einstellungen den Bootloader brennen.
Danach LOCKBITs auf 0xCF brennen. (Muss nicht, können auch so bleiben, verhindert aber,
dass der Bootloader durch ein fehlerhaftes Programm überschrieben wird.)
Da der 1284p vom CLKOUT-Pin des ENC mit 12,5MHz getaktet wird, müssen die FUSEs noch mal geändert werden:
Fuse | Hex Wert |
---|---|
Extended | 0xFF |
High | 0x98 |
Low | 0xE0 |
Lockbits | 0xCF |
Hier gibt es noch weitere Informationen zum Bootloader